Der Wombat gräbt für sein Leben gern. Bis zu 20 Meter lang können seine verzweigten Gänge werden. Auch seine kompakte Körperform erinnert an einen kleinen Bulldozer. Mit einer Körperlänge von bis zu einem Meter ist er nicht zu übersehen.

Vor allem im Wilsons Promontory National Park in Gippsland und im Tower Hill Game Reserve an der Great Ocean Road stehen die Chancen gut, den scheuen Beutelgräber zu entdecken. Da sie tagsüber meist in ihren Gängen ruhen, sollten Sie vor allem in der Dämmerung auf Grasflächen Ausschau halten, wenn sie ihre Nahrung aufnehmen. Diese besteht vor allem aus Gras, aber auch Wurzeln und Pilze stehen auf dem Speiseplan.

Der Wombat ist scheu und versteckt sich bei drohender Gefahr gerne im Buschwerk – was ihm aufgrund seiner Körpergröße oft nur mäßig gelingt. Er kann jedoch, trotz seiner kurzen Beine, auf kurzen Strecken eine Geschwindigkeit von bis zu 40 Stundenkilometern erreichen. Dies ist sehr hilfreich bei der Flucht vor seinem einzigen natürlichen Feind, dem Dingo.

Wie bei seinen fernen Verwandten Koala und Känguru wachsen die Babys in einem Beutel. Beim Wombat ist dieser nach unten geöffnet, damit beim Graben keine Erde in den Beutel gelangt.

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