Eine wild zerklüftete Berglandschaft, Jahrtausende alte Felsmalereien der – im Grampians Nationalpark lernen Sie das ursprüngliche Australien kennen. Der Name Grampians wurde 1836 von Sir Thomas Mitchell ausgewählt, da ihn das Gebirge an die schottischen Grampian Mountains erinnerte. Der 167.000 Hektar große Nationalpark wird auch als „Victorias ökologisches Schatzkästchen" bezeichnet.
Die raue Bergwelt ist vor allem bei Wanderern, Bergsteigern und Mountain-Bikern beliebt. Der Nationalpark ist von 200 Kilometern Wanderwege aller Schwierigkeitsgrade durchzogen. Kletterer können sich an schroffen Felsen messen. Entlang rauer Klippen können Sie zu Wasserfällen, wie die besonders fotogenen MacKenzie Falls laufen.
Außerdem locken Aussichtspunkte mit herrlichen Panoramablicken Landschaftsliebhaber. Lake Bellfield und Lake Wartook laden zum Angeln und zum Kanufahren ein. Im australischen Frühjahr entfalten Wildblumen und Kräuter in den Tälern ihre Pracht. Die Berghänge sind von Eukalyptuswäldern bedeckt, die ausgedehnten Plateaus sind häufig mit Heide bewachsen.
Im Grampians Nationalpark leben mehr als 200 Vogelarten. Auf den Campingplätzen wird man mitunter vom auffälligen Ruf des Kookaburras geweckt. Mit fünf Känguru- und Wallaby-Arten bieten die Grampians zudem die größte Vielfalt dieser Spezies in Victoria. Hinzu kommen Koalas, Emus, Opossums und viele andere Tiere. Mit etwas Geduld können Sie auch das scheue und gut getarnte Schnabeltier entdecken.
Informationen zum Nationalpark und den Ureinwohner erhalten Sie im „Brambuk - The National Park and Cultural Centre“ in Halls Gap.
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