Überblick

Die Strände der Great Ocean Road sind so abwechslungsreich wie die Straße selbst. Goldgelbe Sandbuchten umrahmt von Felsklippen an der Shipwreck Coast konkurrieren mit den breiten hellen Badestränden zwischen Torquay, Lorne und Apollo Bay. Auch Surfer kommen in der Region auf ihre Kosten: Das Städtchen Torquay gilt als die Wiege des australischen Surfsports und ist Heimat des legendären Bells Beach, an dem jedes Jahr zu Ostern die Rip Curl Pro Surfweltmeisterschaften ausgetragen werden.

Torquay bis Lorne


Torquay
Der sichere, geschützte Bereich am Front Beach wird vor allem von Familien genutzt. Fishermans Beach hingegen ist vor allem bei Seglern und Windsurfern beliebt. Der Back Beach, auch als Surf Beach bekannt, ist in der Regel gut für erfahrene Schwimmer und  Surfer geeignet. Hier sind in den Sommermonaten Rettungsschwimmer im Einsatz.

Jan Juc
Westlich von Torquay finden Sie einen von Klippen umrandeten Sandstrand, der von Schwimmern, Surfern und Fischern bevölkert wird. Geben Sie beim Baden Acht auf Strömungen und Untiefen. Im Sommer patrouillieren Rettungsschwimmer den Strand.

Bells Beach
Die Sehnsucht, die Wellen des berühmt-berüchtigten Bells Beach zu bezwingen, packte bereits Patrick Swayze im Film „Gefährliche Brandung“. Der Strand ist einer der bekanntesten Surf-Spots der Welt. Nehmen Sie sich die Zeit, um den lokalen Talenten bei ihrem Ritt zuzuschauen. Für Anfänger sind die Surfspots rund um den Bells Beach nicht geeignet. Jedes Jahr zu Ostern findet am Bells Beach die Rip Curl Pro Surfweltmeisterschaft statt, zu denen Hunderte Surffans aus aller Welt pilgern. Der glückliche Gewinner darf bei der Siegerehrung schließlich die berühmte Glocke (Bell) läuten.

Anglesea
Der flache, von Dünen geschützte Sandstrand bei Anglesea eignet sich hervorragend zum Baden und Surfen. Im Sommer ist er durch Rettungsschwimmer überwacht.

Point Roadknight
Der weite Sandstrand ist durch Felsen gut geschützt, so dass schwimmen hier problemlos möglich ist. Auch Kitesurfer und Segler kommen an diesen Strand.

Fairhaven
Vor allem bei Schwimmern beliebt, hebt sich der weiße Sandstrand vor dem dichten Grün der Otway Ranges ab. Achten Sie auf Strömungen und Untiefen. Im Sommer wird der Strand überwacht.

Lorne bis Apollo Bay


Lorne
In einer der beliebtesten Ortschaften an der Great Ocean Road befindet sich auch einer der bekanntesten Strände. Der weitläufige Strand mit gemäßigtem Wellengang an der Loutit Bay ist ideal für Badegäste und Surfer. Im Sommer sind Rettungsschwimmer im Einsatz.

Wye River und Kennet River
Die Sandstrände an den Flussmündungen werden von üppigen Regenwald umgeben. Sie eignen sich sowohl zum Baden als auch zum Surfen. In den Sommermonaten sind Rettungsschwimmer vor Ort.

Apollo Bay bis Warrnambool


Apollo Bay
Der langgezogene, sichelförmige Sandstrand ist vor allem bei Familien zum Baden sehr beliebt. Im Sommer mit Rettungsschwimmern.

Blanket Bay
Geschützt im Otway National Park zeichnet sich die Blanket Bay durch seine natürlichen Felsenpools aus, die auch ideal für Kinder sind. Vorsicht ist in den teils starken Wellen im offenen Wasser geboten, zumal dieser Strand nicht überwacht wird.

Johanna Beach
Einer der schönsten, aber auch anspruchvollsten Strände der Great Ocean Road ist Johanna Beach. Aufgrund seiner Strömungen und starken Wellen ist er für Schwimmer nicht geeignet, steht aber bei Surfern als Alternative zum Bells Beach hoch im Kurs.

Port Campbell
Der Strand in der Bucht von Port Campbell ist gut zum Baden geeignet. Im Sommer sind Rettungschwimmer vor Ort.

Weitere Strände
Entlang der so genannten Shipwreck Coast finden Sie eine Vielzahl kleiner Felsbuchten, die sich zwar weniger zum Baden, dafür aber als wunderschöne Fotomotive eignen:

Gibson Steps
Nachdem Sie die 86 Stufen zum Strand heruntergeklettert sind, finden Sie sich am Fuße 70 Meter hoher Klippen wieder. Spazieren Sie an der Uferlinie entlang um die riesigen Felsblöcke Gog und MaGog zu bewundern.

The Grotto
Wie ein Torbogen erscheint die Felsformation The Grotto. Bei Ebbe können Sie die kleine Höhle betreten und auf den Ozean hinausblicken.

The Arch
Vor allem bei rauem Seegang lohnt sich ein Besuch von The Arch. Dramatische Wellen brechen  an der natürlichen Felsformation, die über die Jahrtausende durch starke Erosion entstanden ist. Von hier aus genießen Sie einen hervorragenden Blick auf die berühmten 12 Apostel.

London Bridge
Ursprünglich war die London Bridge, wie der Name bereits sagt, eine natürliche Felsbrücke. 1990 brach das mittlere Stück jedoch ein, so dass heute zwei beeindruckende Felsblöcke in der Brandung eine dramatische Küstenszenerie formen.

Loch Ard Gorge
Die kleine aber spektakuläre Bucht gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Great Ocean Road. Steile hohe Klippen umrahmen den feinen Sandstrand. Die Bucht ist nur durch eine kleine Mündung mit dem offenen Meer verbunden.

Warnambool bis Nelson


Warnambool

Die Stadt bietet gleich mehrere bekannte Strände. Hotspot zum Schwimmen, Surfen und Segeln ist die Lady Bay unweit des Stadtzentrums.

Beliebt bei Surfern sind auch die Mündung des Hopkins Rivers sowie Logans Beach. Im Sommer sind Rettungsschwimmer im Einsatz.

Port Fairy

Zum sicheren Schwimmen und Surfen ist East Beach der bekannteste Anlaufpunkt der Stadt. Das weite Ufer erstreckt sich in einem leichten Bogen und findet seinen Ursprung in der Mündung des Moyne Rivers. Rettungsschwimmer patrouillieren hier während der Sommermonate.

Portland

Nuns Beach ist ein weitläufiger Sandstrand zwischen Whalers Point und Lee  Breakwater. Zum Surfen eigenen sich die nahgelegenen Strände bei Watertower, Blacknose, Crumpets, Yellow Rock und Murrells.

Bridgewater Bay

Der weitläufige Sandstrand steht im Kontrast zu der gewaltigen und zerfurchten Landzunge von Cape Bridgewater.

Bridgewater Bay eignet sich sowohl hervorragend zum Schwimmen als auch Surfen. In den Sommermonaten bis Ostern sind Rettungsschwimmer vor Ort.

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